Der richtige Umgang mit der Situation rund die Corona-Infektionen ist auch ein Thema in den Betrieben. Es geht darum, Präventionsmaßnahmen zu entwickeln und zu kommunizieren sowie Notfallpläne im Falle krankheitsbedingter Personalengpässe bereitzuhalten.
Die fünf wichtigsten kurzfristigen Vorbereitungsmaßnahmen:
- Bestimmung der unbedingt notwendigen Mitarbeiter (Schlüsselpersonal) unter Berücksichtigung von sozialen Aspekten und Erkrankungswahrscheinlichkeiten (Versorgung schulpflichtiger Kinder, Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel etc.).
- Identifizierung der innerbetrieblichen Abläufe, die ständig überwacht beziehungsweise nicht unterbrochen werden dürfen, um den Betrieb aufrecht zu erhalten (beispielsweise Werkschutz oder IT).
- Maßnahmen zur Reduzierung der Ansteckungsgefahr durch Einrichtung flexibler Arbeitsplätze und Arbeitszeiten (Telearbeitsplätze, gestaffelte Schichtregelung, Vereinzelung).
- Festlegung von Vertretungsregelungen für kritische Positionen und gegebenenfalls Einarbeitung mehrerer Mitarbeiter als mögliche Vertreter oder temporäre interne Umbesetzungen.
- Einschränkung von Dienstreisen aufgrund von Quarantänebestimmungen oder unsicherer Lage (stattdessen Telefon- oder Videokonferenzen).
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Red./BR mit Material von haufe.de